In unseren Herzen tragen wir eine neue Welt.
Jetzt, in diesem Augenblick, wächst diese Welt.“

– B. Durruti

Unsere Reise wurde geleitet von der Suche nach gelebten Utopien.

Was genau verstehen wir darunter? Der Kunstbegriff Utopie wurde 1516 von Thomas Morus geprägt. Er schrieb seinen Roman „Utopia“ als Kritik an den damaligen gesellschaftspolitischen Verhältnissen.

Im Laufe der Geschichte wurden viele solcher Utopien entworfen. Sie dienten als alternative Entwürfe zum aktuellen „Jetzt-Zustand“, als Gegenwelten zur bestehenden Welt. Hier kamen Ideen und Fantasien von einem besseren Leben in einer besseren Gesellschaft zum Ausdruck. Eine Gesellschaft in der die Menschen ein freies, selbstbestimmtes Leben führen können und wo Staat, Machtstrukturen und Unterdrückung keinen Platz finden sollten.

Wir möchten Euch hier konkrete Beispiele von Menschen vorstellen, die ihre eigenen „Utopien“ in die Wirklichkeit umgesetzt haben oder auf dem Weg dorthin sind.

Wo gibt es welche Projekte? Welche Ziele verfolgen die Menschen und welche Schwierigkeiten gibt es?

Lum Ha‘- ein multikulturelles Familienprojekt

MEXIKO. Der Traum von Lum Ha‘ ist es, sich in ein Zentrum für die Renaturalisierung und Wiederaufforstung zu verwandeln und gemeinsam mit den Bewohner*innen der örtlichen Gemeinde eine nachhaltige Veränderung in der Region anzuregen.

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The soulfire Project

NORD- und SÜDAMERIKA. Eine Gruppe von Musiker*innen und Künstler*innen reisen mit einem Bus durch Nord- und Südamerika- mit gebrauchten Pflanzenfett!

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Velatropa- eine gelebte Utopie mitten in Buenos Aires

ARGENTINIEN. Velatropa – eine kleines Universum mitten in der Millionenstadt Buenos Aires. Hier leben im Moment um die fünfundzwanzig Menschen. Alle mit der gleichen Vision: Einen Ort schaffen, an dem sich Natur und Menschen frei entfalten können, wo ein bewusstes, nachhaltiges Leben gelebt wird. Ein Leben frei von Ausbeutung, Zwängen, Autoritäten und Konsumzwang.

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Kolumbien- Anthakarana

KOLUMBIEN.“Anthakarana ist eine Gemeinschaft, die über den Weg der Liebe und des Respekts ein Leben in Lieben und Frieden anstrebt. Das Theater, die Kunst und Handarbeit, gesunde und bewusste Ernährung und Respekt gegenüber uns und unsere Umwelt sind die Wegsteine“

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Artaso- besetztes Bergdorf im spanischen Pyrenäenvorland

SPANIEN. Offene und dynamische Kommune, in der jede/r Willkommen ist und eingeladen wird, an dem Projekt teilzuhaben. Im Mittelpunkt steht die Gestaltung eines nachhaltigen Lebensstils, im Einklang mit der Natur und Umwelt sowie ein respektvolles und achtsames Miteinander.

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